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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 308 mal aufgerufen
 C-Welpen
Simba Offline




Beiträge: 35

17.03.2011 16:31
Foto Antworten

Liebe Kirstin,

ich versuche vergeblich, ein Profilfoto hochzuladen. Meine gespeicherten Fotos sind viel zu groß. Hast Du einen Tipp, wie ich die auf 100x100 Pixel verkleinere?

Übrigens: Simba geht demnächst unter die Models. Unsere Hundetrainerin vom Welpenkurs hat uns an einen Tierfotografen vermittelt, der zunächst Studioaufnahmen und wenns draußen grüner wird, auch Außenaufnahmen vom Knuddelbären machen will. Ist das cool, oder was. Bin gespannt.

Der Hundefriseur hat uns grad schon wieder abgesagt. Der Todesfall belastet anscheinend mehr, als erwartet. Nächster Termin: Montag. Ich könnte auch zu einem anderen gehen, aber in diesem Fall warte ich dann doch nochmal bis Montag. Sie kann ja nichts dafür. Die Trauerarbeit ist schwer genug.

Es ist sehr amüsant, Eure Berichte zu lesen. Ich frage mich nur, ob ich die Einzige bin, der der kleine Kerl richtig Arbeit macht. Es ist für uns eine echte Herausforderung, den kleinen Dickkopf zu erziehen. Zumal ich nie sicher bin, was zu streng und was zu nachlässig in der Erziehung ist. Bei Kindern kann man leicht mal ein Auge zudrücken uns sagen, die müssen ja nicht hören wir ein Hund. Aber soll ein Hund hören, wie ein Hund? Und was, wenn er nicht hört? Ohne Leckerli geht bei Simba (fast) gar nichts. Mittlerweile stecken in jeder unserer Jacken- und Hosentaschen welche. Klar genießen wir (vor allem die Kinder) das Knuddeln und Schmusen und Spielen, Spazierengehen und und und sehr mit unserem Simba. Die unbeschwerten Momente überwiegen mittlerweile auch deutlich. Dennoch bin ich manchmal am zweifeln, ob ich das alles so richtig mache. Ich habe ne Menge gelesen über Welpen. Im Vorfeld und auch jetzt noch immer wieder. Was es allerdings tatsächlich bedeutet, Verantwortung für das Wollknäuel und seine Erziehung zu haben, weiß ich erst, seit er bei uns eingezogen ist.

Vielleicht ein paar Beispiele aus unserem Alltag:

Wenn Robin (10) und Simba spielen, geht das zuweilen heftig zur Sache. Beide genießen das sichtlich. Simba bellt und zwickt Robin regelmäßig. Er hört nicht auf Robins Kommandos, lässt seinen Ärmel nicht los, gibt seine Sachen nicht wieder her ... Sobald ich in die Nähe des Geschehens komme, kehrt Ruhe ein und Simba gibt bereitwillig her, was er gerade ergatterte. Soll ich in die Spiele der beiden eingreifen? Es ist eindeutig, dass Simba Robin als Geschwisterersatz sieht und nicht ernst nimmt. Wie wird das sein, wenn Simba älter und seine Zähne schärfer werden?

Ähnlich ist es bei Elena (2). Mit ihr ist Simba zwar sehr viel umsichtiger, was mich immer sehr rührt, aber er schnappt ihr regelmäßig alles Essbare aus ihren Händchen (die ja schön auf seiner Augenhöhe liegen). Leider war da hin und wieder auch mal ein Stück Schokolade darunter, was ja richtig gefährlich für den Hund sein kann. Und hier wieder: Wenn ich in Sichtweite bin, hält Simba Abstand und schnüffelt nur Richtung Elenas Händchen. Meine Frage also: Ist es ok, dass ich immer wieder dazwischen gehe, sollte ich strengere Maßnahmen ergreifen, dass er beim nächsten Mal ungewünschtes Verhalten lässt, oder ist das einfach so und muss immer wieder neu mit NEIN verhindert werden?

Zeitweise komme ich mir vor, wie ein General. Besonders am Anfang war das mit Abstand häufigste Wort aus meinem Mund: NEIN. Geht das nur mir so? Und wenn ja, was mache ich falsch?

Bin gespannt auf Eure Antworten und Sichtweisen.

Liebe Grüße
Nicole und der schlafende (und pupsende) Simba auf meinem Schoß

Nellie Offline




Beiträge: 113

17.03.2011 20:36
#2 RE: Foto Antworten

Hi Nicole,

musste echt lachen bei Deinem Bericht....immer schön zu sehen, dass andere Menschen mit den gleichen Problemen kämpfen...beruhigt doch ungemein!
Aber erstmal zu dem Foto.
Wenn Du willst, schick es mir mal und sag mir ungefähr, wie es aussehen soll. Also welchen Auschnitt Du haben willst oder ob es ganz bleiben soll. Ich kann dann mal mein Glück versuchen. Die Mailadresse müsstest Du ja sehen können.

Mit den "einfachen" Hunden ist das aber so eine Sache...auch bei uns. Ich fand die erste Zeit mit Nellie auch anstrengend. Sie ist auch unser erster Hund und man muss ja doch den Lebensrythmus neu darauf einstellen...Mitlerweile läuft sie mit, war aber am Anfang bestimmt nicht der Fall. Schon alleine die Spaziergänge mit meinem Kleinsten, der damals auch erst 2,5 Jahre alt war, fand ich extrem anstrengend....hat der Kleine keine Lust wurde es zur Qual....da konnte ich dann locken wie ich wollte. Aber er zog in die eine Richtung und Nellie in die andere Zum Glück hat sich das doch auch gelegt.
Hat aber gedauert...

Und die Sache mit dem Zwicken etc. kann ich Dir nur erzählen, wie ich es gemacht habe. Manches davon klappt jetzt gut, anderes ging eher in die Hose
Ich habe den beiden Kleinen von Anfang an streng gepredigt, wenn Nellie zwickt, SOFORT mit dem Spielen ab zu brechen...Jakob, damals 7, hat das auch super umgesetzt. Bei dem KLeinen war das erstmal schwieriger, ging dann aber auch ganz gut. Und Nellie hat es auch begriffen. Genauso mit Anspringen, Klauen etc...SOFORT rumdrehen. Hat wieder bei Jakob gut geklappt, und bei Linus klappt es heute noch nicht.....Er ist der einzige, der regelmäßig angesprungen wird und die Schnute im Gesicht hat.
Und er hasst es!!!

Und mit dem Essen habe ich das eben so gelöst, dass es das ausnahmslos nur am Tisch gab! Nix mehr in Hand irgendwo, dafür passt die Höhe einfach zu gut!
Aber Nellie klaut ihm tatsächlich immer noch das Brot direkt vom Teller, wenn er am Tisch sitzt...Ist ja auch klar, denn bei ihm bleibt oft was liegen oder fällt was ab
Dann steht Nellie schon bereit
Wir haben sie wunderbar zu einer Diebin erzogen, ganz klar...

Das Zwicken hat aber wunderbar geklappt. Allerdings habe ich wilde Spiele auch konsequent verboten, muss ich sagen. Da hatte ich auch immer Respekt, dass mal eines der Kinder aus Versehen zu arg gezwickt wird, und sich dann Angst entwickelt. Da war ich recht streng. Und mit Nellie auch!
Nellie ist zum Glück wunderbar geduldig mit den Kindern geworden. Was mein Jüngster manchmal mit ihr macht, ist kaum zu glauben....aber er darf alles!!! Und sie passt immer auf ihn auf, wenn wir unterwegs sind. Immer den Jungs hinterher!

Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, wenn Du dazwischen gehst...bin ich echt überfragt. Habe ich natürlich auch öfter gemacht.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Kleinen es tatsächlich auch selber lernen müssen, wie sie damit umzugehen haben, damit Simba es ernst nimmt...Ist für den 10jährigen bestimmt kein Problem, im Gegensatz zu der Kleinen. Andererseits zeigst Du, dass du die Kinder beschützt...hmm...vielleicht hat da jemand eine Idee, wie man das deuten müsste???

Bestimmt alles nicht der Weisheit letzter Schluss:-))) eben nur das, was ich so versucht habe mit mehr oder weniger Erfolg...:-)))
Aber wie gesagt, ich fand's auch anstrengend, man muss einfach ständig aufpassen und auf der hut sein, ob wieder Spielzeug zerkaut wird, oder Essen geklaut oder oder oder....
Eine kleine Erleichterung war, dass wir das Wohnzimmer mit einem Gitter vom Esszimmer abgetrennt hatten (ist trotzdem ein großer Raum). Da konnten dann die Kinder auch mal in Ruhe Chaos machen und spielen, ohne das Nellie immer dazwischen hing und alles angeknabbert hat oder auch Besucherkinder genervt hat.... Nellie war praktisch im Raum, konnte aber nicht hin. Das war OK und für alle auch mal entspannter!

Viel Glück mit der Schnuffelmaus!!!

Liebe Grüße,
Kirstin & Nellie

Cara Offline




Beiträge: 46

18.03.2011 08:06
#3 RE: Foto Antworten

Liebe Nicole,
auch bei mir ist NEIN bzw. PFUI (fast noch öfter) zur Zeit das häufigste Wort. Wir wohnen direkt in der Innenstadt und es ist unglaublich wieviele eklige Dinge da auf dem Boden rumliegen .

Was das Spielen mit den Kindern anbelangt, da habe ich auch wie Kirstin Regeln aufgestellt. Wir wohnen in einem Innenhof der (bis vor 3 Tagen) über 4 offene Garten-Grundstücke geht. Hier wohnen 11 (!) Kinder im Alter von 10 Monaten-13 Jahren. Leider sind unsere direkten Nachbarn Hundehasser und haben auf eine Zaun bestanden. Die Folge davon ist, dass jetzt alle Kinder ausschliesslich auf unserem Grundstück spielen (inkl. das 3-jährige Kind der besagten Nachbarn!). Jedenfalls wäre es natürlich fatal für den nachbarlichen Frieden wenn Cara da zwicken würde. Also habe ich meinen Kindern beigebracht, sobald Cara an den Händen knabbert sollen sie NEIN sagen, wenn sie weitermacht sollen sie ihr einmal (nur mit ganz leichtem Druck) über die Schnauze fassen und wieder NEIN sagen. Wenn alles nichts hilft wird der Hund ignoriert. Klappt bislang ganz gut.

Einzig mein Mann will sich sein Begrüßungszeremoniell nicht nehmen lassen. Er setzt sich auf den Boden, Cara springt auf seinen Schoß und knabbert ausgiebig an seinen Händen, wobei sie ekstatisch wimmert und winselt.
Meine Kinder spielen meist Zerrspiele mit Cara. Aber auch da habe ich ihnen gesagt, dass sie ab und zu AUS zu ihr sagen sollen. Wenn Cara nicht reagiert wird das Spiel abgebrochen. Allerdings üben durch diese Spiele herunterhängende Schals (gerade bei Kindern, da kommt man so schön leicht dran) eine unheimliche Anziehungskraft auf den Hund aus....

Beim Essen sitzen bei uns die Kinder immer am Tisch (war aber auch vor dem Hund schon so) und der Hund liegt auf seinem Platz in einer Ecke des Zimmers. Dieser Punkt war mir sehr wichtig, ich mag es nicht wenn beim Essen ständig was unter dem Tisch kreist. Dadurch sind die Kinder abgelenkt und die Atmosphäre beim Essen wird hektisch. Damit Cara das macht musste ich sie (allerdings wirklich nur einmal) am Nacken nehmen und mit GEH AUF DEINEN PLATZ zu ihrem Platz bringen. Jetzt versucht sie ab und zu mal diesen Befehl aufzuweichen, indem sie sich woanders ablegt. Aber da bin ich konsequent und lasse das nicht zu. Durch diese Konsequenz funktioniert das auch wenn wir woanders eingeladen sind. Ich suche ihr eine Stelle wo sie liegen kann. Dann versucht sie ca. 4-5mal wieder aufzustehen, jedesmal wird sie sofort wieder dahin gebracht, danach gibt sie auf und bleibt liegen bis wir gehen. Wir waren auch schon oft mit ihr im Restaurant oder in der Kneipe, da darf sie natürlich unter dem Tisch liegen. Aber sie muss dann liegen und darf nicht aufstehen. Das dauert dann auch 15-30 min bis sie das macht, dann aber auch für den Rest der Zeit.

Also Du siehst, ich bin relativ streng mit Cara. Lustigerweise habe ich deshalb ständig Diskussionen mit meiner ältesten Tochter. Sie hat dann immer Mitleid mit dem "armen" Hund und versucht mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Aber ich finde gerade wenn kleine Kinder im Umfeld sind, müssen dem Hund klare Grenzen gesetzt werden. Ausserdem möchte ich Cara ja überall mit hinnehmen können und da muss sie dann einfach hören.

So nun muss ich meine Jüngste in den Kindergarten bringen und dann gleich mit Cara auf's Feld!
Da fällt mir ein, wie lange geht Ihr eigentlich mit den Welpen spazieren? Man soll ja nur 16 Minuten.......aber mit Suchspielen und Gehorsamkeitsübungen bin ich morgens und nachmittags sicher ne Stunde mit ihr unterwegs (wobei reine Wegelaufzeit da so 30 Minuten sind). Aber Cara zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen...dann ist das doch ok, oder?

Liebe Grüße
Rose & Cara

Simba Offline




Beiträge: 35

18.03.2011 12:26
#4 RE: Foto Antworten

Liebe Rose, liebe Kirstin,

na das ist doch mal ein beruhigendes Gefühl. Alles, was Ihr schreibt, kommt mir sehr bekannt vor. Das gibt mir gleich etwas Sicherheit. Es muss also nicht nur mein Hund erzogen werden und alle anderen kamen aufs Wort hörend zur Welt. Danke für Eure Beiträge.

Es gibt tatsächlich Momente, in denen ich in ständiger Alarmbereitschaft bin. Gerade zieht Elena Simba am Schwanz .... weil er ihr das Auto wegschnappt .... Wir haben leider kein Obergeschoss. Aber meine Sorge wegen Verschluckens von Kleinteilen war unbegründet. Heike hatte da recht. Wenn Simba mal was schnappt, kaut er drauf rum, und gut ist. Wir haben ihm sogar das eine oder andere Teil "vermacht".

Schönen Tag Euch allen und bis bald
Nicole

Antonia Offline




Beiträge: 142

18.03.2011 22:55
#5 RE:Cocco/Simba als Model/ Beisshemmung Antworten

Halli Hallo liebe Nicole,
na das ist ja toll: Simba als Model! Ich bin begeistert, solch ein Angebot bekommt man nicht jeden Tag. Mich hat noch Keiner gefragt.
Arbeit mit den Kleinen ist am Anfang schon extrem, ich habe es ja vor kurzem selbst erleben dürfen. Aber, irgend wie hat es auch Spaß gemacht. Besonders Malu ist als Welpe am Abend oft ausgepflippt und wollte umherflitzen, wenn wir Ruhe wollten. Kuscheln-n e i n , lieber toben. Nun, mit 2Jahren genießt sie Streicheleinheiten und kann davon kaum genug bekommen. Sogar wenn es ans Kämmen geht und ich einen anderen Hundenamen rufe ist sie immer die Erste.
Toni (Antonia) war kaum auf der Welt und hatte sie bereits erobert. Ihre Mama hatte kaum Chancen, nun war sie ja der Boss. Aber, Dibah ist und bleibt inzwischen die Chefin der Vier- Malu und auch Toni haben es begriffen.Toni schmust nun auch für ihr Leben gern, Du/Ihr werdet Euch wundern welch eine Kuschelmaus Du/ Ihr in einiger Zeit haben werdet.
In Hundebüchern steht immer eine ganze Menge drin und Jeder sollte sich das Beste herauslesen. Eigentlich entscheidet doch immer das Herz ob man Etwas richtig macht oder nicht. Aus Fehlern lernt man, das ist be der Kinder-und Hundeerziehung gleich.In der letzten Ausgabe vom"Fressnapf-Journal März 2011" schreibt Martin Rütterüber das Training bezüglich der Beißhemmung. Also, es betrifft schon Einige und ist nicht wirklich einfach. Zitat "Kinder werden von Hunden als nicht erwachsene Lebewesen angesehen und damit nicht immer ernst genommen..." Genau so hast Du ja geschrieben, Nicole.Er erwähnt den Schnauzgriff und ein Signalwort "Tabu". Ich bin von einer zusätzlichen Reaktion überzeugt: wenn das Kind wirklich laut wird, dann läßt der kleine Vierbeiner garaniert auch los.
Halli Hallo liebe Rose,
das Wort "Pfui" habe ich als allerneuestes und - es funktioniert wirklich Alle Achtung Rose,super. Im Hundemagazin stand, daß man einen Schnuffi sofort zurückrufen soll- wenn er stiften geht. Man verglich es auch hier wie mit den Kindern: wenn ein Kleines irgend wohin wegläuft dann ist man auch schnell hinterher oder schreit eben was. Hunden hinterher zu laufen ist zwecklos, aber einen Brüller loszulassen "pascht scho" (würde mein Sohn jetzt schreiben, Jugend eben).Alle Achtung, Rose- es freut mich von Deiner Konsequenz zu lesen. Nellie`s Frauchen hat auch 3Kinder und kommt super toll mit dem Hund zsätzlich klar. In Offenburg sprach ich mit einer Lagottobesitzerin, die lange auf ihren Traumwelpen warten mußte. Einige Züchter wollten der Hundeunerfahrenen keinen Welpen verkaufen. Das verstehe ich gar nicht. Ich glaube fast, daß sich diese Käufer besondere Mühe geben. Cara war hier so extrem agil und hatte trotzdem ihren eigenen Kopf. Super, wie Ihr das meistert.
Gruß Heike

Cara Offline




Beiträge: 46

19.03.2011 07:35
#6 RE: RE:Cocco/Simba als Model/ Beisshemmung Antworten

Hallo Heike,
ich selbst habe in meiner Entscheidungsphase "für oder wider einen Hund" auch solche Reaktionen von Züchtern kennengelernt. Einige haben mich gefragt, ob ich mit drei Kindern nichts besseres zu tun hätte . Andere haben gesagt, dass sie keinen Welpen in eine Familie mit drei kleinen Kindern geben würden .
Diese Reaktionen haben mich natürlich noch zusätzlich verunsichert, aber glücklicherweise nicht lange
Liebe Grüße
Rose & Cara

Nellie Offline




Beiträge: 113

19.03.2011 11:52
#7 RE: RE:Cocco/Simba als Model/ Beisshemmung Antworten

Halloooo,

uns ging es tatsächlich ähnlich....immer die Frage nach den Kindern.
Wir hatte uns anfänglich mal für eine andere Rasse interessiert. Und ganz ehrlich ist bei diesen Hunden die Frage nach den Kindern wohl auch nicht uninteressant. Denn diese Hunde kommen einfach oft schlecht mit Fremden/Besuch zurecht. Kinder ansich sind ok (sonst wäre es nicht interessant gewesen), aber bei 3 Kindern hat man schon öfter Trubel in der Bude. Ich hätte es mir, als iches dann auch tatsächlich mal gesehen habe, einfach nicht vorstellen können! Ein Hund der Stress hat bei Besuch geht bei uns gar nicht!
Bei Lagotti finde ich die Situation einfach anders. Sie sind wunderbar lieb mit Kindern und sie haben auch mit Fremden kein Problem. Als ich Nelli das erste Mal mit in die Turnhalle genommen habe, haben sich ca. 30 kleine Kinderpatschehändchen gleichzeitig auf sie getürzt....und Nellie hat sich hingebungsvoll den Bauch kraulen lassen.... Ist immer noch so, dass sie sich tierisch freut, wenn wir in die Turnhalle gehen, kann es kaum erwarten....denn da wird jede Menge gestreichelt und getüdelt:-)
Ich persönlich hätte meinen Jüngsten gerne 1-2 Jahre älter gehabt, denn es war schon einfach anstrengend. Es gab schon doofe Situationen, Linus schreit und Nellie muss raus. Naja, dann muss man eben mal die Pfütze wegwischen und erst den Sohn trösten.
Aber in der Erziehungszeit hatte ich eben alle Zeit der Welt für einen kleinen Hund. Das hätte ich später nicht mehr gehabt, dann hätte die Eingewöhnung mal schnell im Urlaub laufen müssen....das wollte ich nicht.
Aber das doofe Argument, bei 3 Kindern geht das nicht, finde ich ja komplett daneben. Für manche Leute ist 1 Kind mehr Überforderung als für andere 3....Kompletter Quatsch in meinen Augen!

Ich kann die Züchter ja verstehen, und ich finde es auch gut, wenn sie kritisch die Interessenten befragen...
Ist bestimmt auch nicht einfach, da Entscheidungen zu treffen und die richtigen Menschen zu finden!
ZUm Glück haben wir ja die richtigen Hunde bekommen, auch mit Kindern

Liebe Grüße,
Kirstin & Nellie

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